Belgischer Weidenzaun.
Ein Zaun aus schrägen Weidenruten der eine gute Alternative zum klassischen Weidenflechtzaun.
Für diesen lebenden Weidenzaun braucht man ziemlich einheitliche Weidenruten.
Außerdem müssen an den Enden zwei stabile senkrechte Stäbe oder Ruten in die Erde gesteckt werden, um die Weidenruten darum zu biegen.
Die Weidenruten werden im Abstand von 15 – 20 cm schräg etwa 30 – 40 cm tief in die Erde gesteckt und zwar zuerst nur in eine Richtung. Dabei sollte man schon jetzt auf den gleichen Winkel achten.
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Mit der zweiten Reihe wird der Zaun nun geflochten und bekommt seinen Halt. Man beginnt an der Seite, von der die erste Reihe Ruten weg zeigt. Man steckt die erste Rute hinter die zweite Rute der ersten Reihe (jetzt natürlich in die andere Richtung, aber im gleichen Winkel). Hierbei wird einmal vor und einmal hinter der ersten Reihe her geflochten. Die Enden werden erst zum Schluss um die Pfähle herum geflochten, wenn alle Ruten gesteckt sind. Auch hier muss man den Winkel beachten und einmal vor und einmal hinter den anderen Ruten her flechten.
Ganz zum Schluss kann man das Geflecht noch etwas zurechtrücken und evtl. die oberen Knotenpunkte zusammen binden. |
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In den ersten Wochen und Monaten besonders in heißen und trockenen Sommern) muss der Zaun gut gegossen werden, damit alle Ruten gut anwachsen.
Bereits im ersten Herbst kann man den Zaun beschneiden. Das empfiehlt sich sogar, damit die Triebe nicht zu dick werden und den Stecklingen zuviel Kraft nehmen.
Mein Zaun, der in meinem Garten den Komposthaufen versteckt ist bereits in zweiten Jahr an einigen Knotenpunkten zusammengewachsen. |
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Letzte Aktualisierung:
2024-04-25
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Letzte Aktualisierung:
25.04.2024 |
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